Nationalsozialistische und kommunistische Gewalt im Vergleich: ein Beitrag zur Repression und Unterdrückung in Ideokratien
In: Ideokratien im Vergleich: Legitimation - Kooptation - Repression, S. 339-382
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In: Ideokratien im Vergleich: Legitimation - Kooptation - Repression, S. 339-382
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 24/26, S. 21-26
ISSN: 2194-3621
"Lukaschenka positioniert sich als Wächter des imaginären russischen Imperiums, womit er den Kreml zur Subventionierung des genuin posttotalitären Autoritarismus in seinem Land bewegt." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 59, Heft 420, S. 16-18
ISSN: 0032-3462
In: Die Zukunft der Demokratie: politische Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, S. 39-45
Für die westliche Demokratie sind sowohl der politische Wettbewerb als auch der Verfassungs- und Rechtsstaat konstitutiv. Erst das Zusammenfinden beider gibt den Bemühungen um politische Gleichheit der Bürger, Souveränität des Volkes sowie Achtung der Menschen- und Bürgerrechte Aussicht auf Erfolg. Beim postkommunistischen Systemwechsel drängen sich in diesem Zusammenhang zwei Fragen auf, die in dem vorliegenden Beitrag behandelt werden. Erstens: Kann ein totalitäres System, das bekanntlich das Recht missachtet und missbraucht, zu einem Verfassungs- und Rechtsstaat umgewandelt werden, wenn freie Wahlen Anwendung finden? Anders formuliert: Ist ein direkter Übergang vom Totalitarismus überhaupt möglich? Zweitens: Welche Systeme entstehen in jenen postkommunistischen Gesellschaften, die zwar den politischen Wettbewerb praktizieren, aber keinen funktionierenden Verfassungs- und Rechtstaat errichtet haben? (ICD2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 15/2003
ISSN: 0479-611X
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 31, Heft 3
ISSN: 0340-1758
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 10, S. 1471-1499
ISSN: 1430-6387
View that authoritarian, rather than defective or delegative, is the best way to describe the many variations of political systems, between totalitarianism and democracy, that began to replace the communist regimes of the Soviet Union and Central and Eastern Europe in the late 1980s. Summary in English p. 2013.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3-4/1999
ISSN: 0479-611X
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 9, S. 1347-1380
ISSN: 1430-6387
Examines the process of transition to a market economy in Eastern and Central European countries formerly under communist rule; focus on effects of different degrees of authoritarianism and totalitarian tendencies on the part of political elites and post-communist governments. Summary in English p. 1768.
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 2, Heft 1, S. 179-200
ISSN: 1612-9008
Von der Trias politischer Systeme - Totalitarismus, Autoritarismus, Demokratie - hat die Politikwissenschaft bisher das Konzept des Autoritarismus am stiefmütterlichsten behandelt. Dies hat einerseits zu Problemen geführt, wenn es um den Vergleich von Herrschaftssystemen geht, zum Beispiel bei der Klassifizierung "fehlgeschlagener Demokratisierung". Eine andere Folge war die Unterentwicklung der Kriterienkataloge für die Definition und Typologisierung autoritärer Systeme. Bedenkt man die äußerst unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen von Autoritarismen, dann wird schnell klar, dass eine Klassifizierung autoritärer Systeme unmöglich ist. Auf der Basis der verschiedenen Dimensionen des Autoritarismus lässt sich jedoch eine Typologie entwickeln. Die Dimensionen dieser Typologie sind Gesellschaft (modern vs. vormodern), Staat (schwach vs. effizient), Recht (konstitutionell vs. nicht konstitutionell), Pluralismus (Zivilgesellschaft vs. andere Varianten des Pluralismus) und Institutionen (Regierungssystem, Wahlsystem etc.). Ausgehend von dieser Typologie werden Aussagen über die Entwicklungsoptionen autoritärer Systeme möglich. (ICEÜbers)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 2, Heft 1, S. 179-200
ISSN: 2196-8276
Von der Trias politischer Systeme - Totalitarismus, Autoritarismus, Demokratie - hat die Politikwissenschaft bisher das Konzept des Autoritarismus am stiefmütterlichsten behandelt. Dies hat einerseits zu Problemen geführt, wenn es um den Vergleich von Herrschaftssystemen geht, zum Beispiel bei der Klassifizierung 'fehlgeschlagener Demokratisierung'. Eine andere Folge war die Unterentwicklung der Kriterienkataloge für die Definition und Typologisierung autoritärer Systeme. Bedenkt man die äußerst unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen von Autoritarismen, dann wird schnell klar, dass eine Klassifizierung autoritärer Systeme unmöglich ist. Auf der Basis der verschiedenen Dimensionen des Autoritarismus lässt sich jedoch eine Typologie entwickeln. Die Dimensionen dieser Typologie sind Gesellschaft (modern vs. vormodern), Staat (schwach vs. effizient), Recht (konstitutionell vs. nicht konstitutionell), Pluralismus (Zivilgesellschaft vs. andere Varianten des Pluralismus) und Institutionen (Regierungssystem, Wahlsystem etc.). Ausgehend von dieser Typologie werden Aussagen über die Entwicklungsoptionen autoritärer Systeme möglich. (ICEÜbers)